Tanzen bis in die Ewigkeit - Torn in Infinity, Melanie Pohl
" ´Arsch´ - ´Dein Wortschatz war auch schon mal umfangreicher.´- ´Das liegt an der Gesellschaft (…)´ "
*unbezahlte Werbung, Leseexemplar*
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Harry und Lany aus „Torn in Infinity“ verbindet die Musik.
Sie sind beste Freunde und studieren zusammen an einer Universität für Gesang,
Schauspiel und Tanz in England. Während Lany sich eher für das Tanzen
interessiert, findet Harry sich selbst im Schreiben von Songtexten wieder. Die
erste Zeit an der Uni läuft es ziemlich gut, aber dann wird Lany von einem
schweren Schicksalsschlang getroffen, den ausgerechnet ihre Schwester zu
verantworten hat. Von da an gerät Lany´s Leben in einen Strudel aus Verzweiflung
und Lügen. Harry kämpft darum, seine beste Freundin wiederzugewinnen. Wird ihre
Freundschaft die Turbulenzen überstehen und wird gar mehr aus ihnen als einfache
Freunde?
Ich weiß nicht recht, welcher der beiden mein
Lieblingscharakter ist. Sie sind sehr sprunghaft und irgendwie schaffen sie es
nicht, in Kommunikation mit anderen zu treten und Klartext zu reden. Das hat es
mir erschwert, mich mit ihnen zu identifizieren. Durch das Thema Musik und Tanz
war zwar eine gewisse Identifikation bereits vorhanden, aber so richtig bin ich
mit Lany und Harry nicht warm geworden. Nichtsdestotrotz ist mir ihre Clique
wirklich ans Herz gewachsen. Der Zusammenhalt unter den Freunden ist einfach
großartig. Soetwas wünscht man sich in jedem Freundeskreis.
Es gibt viele süße Stellen in der Geschichte, die auch gut geschrieben wurden und an denen ich mich dann teilweise doch mit Lany identifizieren konnte. Dazwischen war für mich allerdings ein Hauch zu viel Dramatik. Ich weiß nicht, wie oft ich vor dem Buch saß und die Figuren am liebsten anschreien wollte, dass sie doch bitte miteinander kommunizieren mögen.
Der Spannungsbogen der Geschichte ist einfach unglaublich. Bis zum letzten Moment herrscht Ungewissheit und ich kann jetzt noch nicht ganz realisieren, was alles passiert ist.
Ich konnte teilweise kaum aufhören, zu lesen und habe jedes einzelne Detail über die Beziehung zwischen Lany und Harry in mir aufgesaugt – auch wenn es mir, als Romantikfanatikerin nie schnell genug ging. Das scheint aber weniger am Buch zu liegen, sondern mehr an mir. -
Mir gefallen sowohl Idee und Umsetzung, weil die Autorin alles so lebhaft beschrieben hat, als wäre ich mit dabei gewesen. Die Aufteilung des Buchs ist wirklich gut durchdacht. Es gibt eine „erste Seite im Buch“ und eine „letzte Seite im Buch“. Dadurch wird die gesamte Story rund gemacht. Außerdem hat die Autorin zum Anfang der Kapitel Songausschnitte eingefügt, die auf die Handlung angepasst waren. Ich kann soetwas meist nur bewundern, denn das muss meiner Meinung nach wirklich viel Arbeit sein. Nebenbei haben mir die, zwischen Harry und Lany, wechselnden Perspektiven geholfen, mich besser in die Geschichte hineinzuversetzen und dabei immer einen Rundumblick zu haben. Leider haben sich in das Buch vermehrt Rechtschreib- und Grammatikfehler eingeschlichen, die mir persönlich sehr unangenehm waren. Nach einer weiteren Überarbeitung könnte „Torn in Infinity“ allerdings zu einem Buch werden, das ich gern weiterempfehle.
Es gibt viele süße Stellen in der Geschichte, die auch gut geschrieben wurden und an denen ich mich dann teilweise doch mit Lany identifizieren konnte. Dazwischen war für mich allerdings ein Hauch zu viel Dramatik. Ich weiß nicht, wie oft ich vor dem Buch saß und die Figuren am liebsten anschreien wollte, dass sie doch bitte miteinander kommunizieren mögen.
Der Spannungsbogen der Geschichte ist einfach unglaublich. Bis zum letzten Moment herrscht Ungewissheit und ich kann jetzt noch nicht ganz realisieren, was alles passiert ist.
Ich konnte teilweise kaum aufhören, zu lesen und habe jedes einzelne Detail über die Beziehung zwischen Lany und Harry in mir aufgesaugt – auch wenn es mir, als Romantikfanatikerin nie schnell genug ging. Das scheint aber weniger am Buch zu liegen, sondern mehr an mir. -
Mir gefallen sowohl Idee und Umsetzung, weil die Autorin alles so lebhaft beschrieben hat, als wäre ich mit dabei gewesen. Die Aufteilung des Buchs ist wirklich gut durchdacht. Es gibt eine „erste Seite im Buch“ und eine „letzte Seite im Buch“. Dadurch wird die gesamte Story rund gemacht. Außerdem hat die Autorin zum Anfang der Kapitel Songausschnitte eingefügt, die auf die Handlung angepasst waren. Ich kann soetwas meist nur bewundern, denn das muss meiner Meinung nach wirklich viel Arbeit sein. Nebenbei haben mir die, zwischen Harry und Lany, wechselnden Perspektiven geholfen, mich besser in die Geschichte hineinzuversetzen und dabei immer einen Rundumblick zu haben. Leider haben sich in das Buch vermehrt Rechtschreib- und Grammatikfehler eingeschlichen, die mir persönlich sehr unangenehm waren. Nach einer weiteren Überarbeitung könnte „Torn in Infinity“ allerdings zu einem Buch werden, das ich gern weiterempfehle.
Fazit: „Torn in Infinity“ ist ein Buch, dass mit seinem
Gefühl und der Verbindung zur Musik überzeugt. Die Story und die Protagonisten
haben ihren eigenen Charme, dem man sich nur schwer entziehen kann, auch wenn
ein paar Rechtschreibfehler den Lesefluss behindern. Jeder, der sich gern mit
dramatischen Geschichten beschäftig, sollte diese unbedingt lesen.
Bewertung: 3/5 Sterne (weil es so viel Potenzial hat) ⭐
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